Die Meditation mit den Tafeln von Chartres
Kursnummer | 25PE01 |
Beginn | Do., 29.05.2025, 18:00 Uhr |
Ende | So., 01.06.2025, 12:00 Uhr |
Dauer | 4 Tage (3 Übernachtungen) |
Kursgebühr | 330,00 € (zzgl. Verpflegung) zzgl. Übernachtungskosten |
Kursleitung |
George Pennington
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Neo: „Warum tun meine Augen so weh?“
Morpheus: „Weil du sie noch nie benutzt hast.“
(aus dem Film „Matrix“)
Die Tafeln von Chartres wurden von französischen Fahrenden im Geheimen von Generation zu Generation weitergegeben. Es handelt sich um eine starke visuelle Meditationstechnik, bei der zwei Reihen roter und blauer „Tafeln" (geometrische Formen) visuell fusioniert werden. Dadurch entsteht ein drittes, virtuelles Bild, das während der Meditation für Blick und Geist einen festen Ankerpunkt bietet. Die Fahrenden bezeichnen die Farbtafeln als „Garten der Einweihung".
Das Lernen auf diesem Meditationsweg geschieht auf zweifache Weise:
1. Das visuelle Lernen: Die Augen und die visuelle Wahrnehmung profitieren sehr davon.
2. Das innere Lernen: Die Hemisphären finden ins Gleichgewicht, der Geist zu klarer Wachheit und Ruhe. Wichtige Inhalte des Unbewussten werden bewusst und lösen sich. Die Betrachtenden finden ihr inneres Lot.
George Pennington stieß 1978 auf diese Tradition und fand durch sie seinen eigenen Zugang zur Meditation. Er meditierte 16 Jahre lang mit den Tafeln, bevor er in seinem Buch „Die Tafeln von Chartres" das Verfahren, seinen kulturgeschichtlichen Hintergrund und seine möglichen Wirkungen beschrieb. Sein „Kleines Handbuch für Glasperlenspieler" enthält alle visuellen Übungen, die auf diesem Weg wichtig sind.
Bitte mitbringen: Notenständer.