Die gesellschaftliche Relevanz von Meditation – Aufbruch ins Ungewisse. Kongress Meditation & Wissenschaft in Berlin
Kursnummer | 25KMW01 |
Beginn | Fr., 16.05.2025, 14:00 Uhr |
Ende | Sa., 17.05.2025, 17:00 Uhr |
Dauer | 2 Tage (1 Übernachtungen) |
Kursgebühr siehe Infotext | 0,00 € zzgl. Übernachtungskosten |
Kursleitung |
noch nicht bekannt
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mitveranstaltet vom Benediktushof und der West-Östliche Weisheit Willigis Jäger Stiftung
Alle Welt scheint heute zu meditieren. Tun Sie's auch? Doch wissen Sie, wissen wir eigentlich genau, was wir da tun? Und wozu? Meditation ist noch immer ein Wagnis. Auch heute noch. Denn jeder Atemzug ist anders, jeder Moment eine Neugeburt. Mehr und mehr gewinnt Bewusstseinsentwicklung gesellschaftliche Relevanz. Der Kongress Meditation & Wissenschaft, dessen Co-Veranstalter der Benediktushof und die West-Östliche Weisheit Willigis Jäger Stiftung sind, präsentiert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Bedeutung spiritueller Entwicklung und Praxis.
Neurowissenschaftler*innen weisen in den letzten Jahren mehr und mehr darauf hin, dass Meditieren nicht allein eine persönliche Optimierungsstrategie ist, sondern bestenfalls zu einer Bewusstseinskultur inspiriert, die unsere Verbundenheit unterstützt und trägt - mit anderen Menschen, anderen Kulturen, dem Leben auf diesem Planeten als Ganzem. Mit dem Kongress Meditation & Wissenschaft 2025 möchten wir zu einem Aufbruch ins Ungewisse einladen und Fragen wie den folgenden nachgehen:
- Wie kann Meditation in größerem Maßstab Verbundenheit stiften?
- Wo finden wir Weisheit in einer verwirrenden Zeit?
- Was können wir vom Sterben für das Leben lernen?
- Wie können wir einen klaren Geist bewahren im Angesicht Künstlicher Intelligenz und disruptiver Technologien?
- Auf welche Weise kann Kontemplation zu einer gesellschaftlichen Praxis werden?
- Helfen Psychedelika bei der Suche nach Ganzheit?
- Welche potenziellen Gefahren bringt eine intensive Meditationspraxis mit sich?
Programmhighlights:
Prof. em. Dr. Thomas Metzinger:
„Wie bewahrt man seine Selbstachtung in einer historischen Epoche, in der die Menschheit ihre Würde verliert?“
Prof. Dr. Tania Singer:
„Meditation in Beziehung – Die wissenschaftliche Wirkung der Dyaden-Praxis“
Prof. Dr. med. Franz X. Vollenweider im Dialog mit Prof. Gert Scobel:
„Das Ich auf der Suche nach Ganzheit – Was Neurowissenschaften, Zen-Meditation und Psychedelika miteinander verbindet“
Arawana Hayashi, inkl. Praxis-Demo on Stage mit Dirk Bräuninger:
„Social Presencing Theater – The Art of Making a True Move“
Experten-Talk mit Prof. Dr. Michael Hampe, Dr. Alexander Poraj, Dr. Liane Hofmann und Prof. Gert Scobel:
„Einfach so? Was macht Meditation in einer Kultur der Instrumentalisierung?“
Prof. Dr. Michael Hampe:
„Warum und Wozu? Nihilismus als Gegenwartsverlust“
Prof. Dr. Kazuma Matoba:
„Global Social Witnessing – Eine Methode kontemplativer sozialer Achtsamkeit“
Dr. med. Dr. phil. Friederike Boissevain:
„Wir fallen, immer – still werden angesichts unserer Endlichkeit“
Programmänderungen vorbehalten.
Kongressort:
Dbb Forum, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin
Eintritt:
Frühbucherpreis: € 650,- bis 30.09.2024 mit Gutscheincode: bhof
Regulärer Preis: € 700,- ab 01.10.2024
Studierende: € 150,- (begrenztes Kongingent)
Weitere Infos und Anmeldung:
www.meditation-wissenschaft.org