Seonmudo (auch Sunmudo) bedeutet übersetzt Zen-Kampfkunst-Weg. Es geht auf eine alte koreanische Mönchstradition zurück, die ihre Wurzeln im Buddhismus und der Meditation hat. Seonmudo wird noch heute in Südkorea im Ausbildungstempel Golgulsa praktiziert. Ziel ist es, nicht nur Selbstverteidigung zu lehren, sondern die Übungen zu nutzen, um dem tiefsten Kern des eigenen Wesens, der wahren Natur, näher zu kommen.

Seonmudo kombiniert Zen-Meditation, Yoga und Qigong mit traditionellen koreanischen Kampfkünsten. Seine energievolle Vorgehensweise fördert die Beweglichkeit des Körpers. Das aufmerksame und regelmäßige Üben verbessert den Gleichgewichtssinn und die Harmonie zwischen Körper und Geist. Es kräftigt die Muskulatur und hilft, Rücken- und Gelenkschmerzen vorzubeugen bzw. zu lindern. Die Achtsamkeit auf dem Atem spielt eine große Rolle. Sie fördert das Zu-innerem-Frieden-Kommen, Klarheit und Entscheidungsfreudigkeit. Alltäglicher Stress kann besser bewältigt und so eine höhere Lebensqualität erreicht werden.

Geeignet für Anfänger*innen und Fortgeschrittene jeden Alters. Die Gruppe wird zeitweise, je nach Erfahrungsstand, geteilt. Trainingseinheiten finden drinnen wie draußen statt.

Bitte mitbringen: Kleidung auch für draußen, Turn- und Hausschuhe, Schreibutensilien.