Die Meditation mit den Tafeln von Chartres
Kursnummer | 23PE01 |
Beginn | Do., 13.07.2023, 18:00 Uhr |
Ende | So., 16.07.2023, 12:00 Uhr |
Dauer | 4 Tage (3 Übernachtungen) |
Kursgebühr | 330,00 € (zzgl. Verpflegung) zzgl. Übernachtungskosten |
Kursleitung |
George Pennington
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Neo: „Warum tun meine Augen so weh?“
Morpheus: „Weil du sie noch nie benutzt hast.“
(aus dem Film „Matrix“)
Die Meditation mit den Tafeln von Chartres wurde von französischen Fahrenden im Geheimen von Generation zu Generation weitergegeben. Es ist eine starke visuelle Meditationstechnik, bei der zwei Reihen roter und blauer „Tafeln“ (geometrische Formen) visuell fusioniert werden. Dieses fusionierte Bild ist während der Meditation ein fester Anker für Blick und Geist. Die Fahrenden bezeichnen die Farbtafeln zu Recht als „Garten der Einweihung“.
Das Lernen auf diesem Meditationsweg geschieht auf zweifache Weise:
1. Das visuelle Lernen: Die Augen und die visuelle Wahrnehmung profitieren sehr davon.
2. Das innere Lernen: Die Hemisphären finden ins Gleichgewicht, der Geist zu klarer Wachheit und Ruhe und zu wichtigen Inhalten des Unbewussten.
George Pennington stieß 1978 auf diese Tradition und fand durch sie seinen eigenen Zugang zur Meditation. Er meditierte 16 Jahre lang mit den Tafeln, bevor er in seinem Buch „Die Tafeln von Chartres“ das Verfahren, seinen kulturgeschichtlichen Hintergrund und seine möglichen Wirkungen beschrieb. Sein „Kleines Handbuch für Glasperlenspieler“ enthält alle visuellen Übungen, die auf diesem Weg wichtig sind.
Bitte mitbringen: Notenständer.