Kurse zu Ostern und im Frühling: Wenn das Leben sich hoffnungsfroh entfaltet

Die Ostergeschichte zeigt uns, dass auch in schwierigen Situationen, aus denen es scheinbar keinen Ausweg gibt, ein Neubeginn – eine Auferstehung – möglich ist. Die Osterzeit wird damit zu einer Zeit der Hoffnung. Der parallel beginnende Frühling verströmt Lebensenergie und Lebensfreude. Auch er erinnert uns, dass das Leben sich immer wieder neu zu entfalten vermag.

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Einführung MBCL – Achtsamkeitsbasiertes Mitgefühlstraining
Do., 23.03. – So., 26.03.
Jana Willms

Die MBCL-Übungen (Mindfulness-Based Compassionate Living) unterstützen uns dabei, uns und anderen in schwierigen Zeiten mitfühlend zu begegnen. Dies ist Balsam für Negativität und Selbstkritik und nährt die Erfahrung von Geborgenheit, Sicherheit, Akzeptanz und Verbundenheit. Das Programm MBCL richtet sich an Menschen, die mit der Achtsamkeitspraxis vertraut sind.

MBSR-Schweigeretreat – Kurs in Stille
So., 26.03. – Di., 28.03.
Michael Holzapfel

MBSR wurde von Jon Kabat-Zinn entwickelt. Seitdem wird MBSR in der therapeutischen Stressbehandlung erfolgreich angewendet. Viele Menschen konnten damit ihre Lebensqualität entscheidend verbessern. Wir wollen unsere Erfahrungen aus dem MBSR in der Stille vertiefen. Schwerpunkt ist die Meditation in Stille mit kurzen Impulssetzungen durch den Kursleiter.

 

Supervision für MBSR-, MSC- und MBCL-Lehrende – Zusatzkurs
Di., 18.04. – Do., 20.04.
Peter Paanakker und Alexandra Messerschmidt

Mit diesem Gruppensupervisionsseminar laden wir MBSR-, MSC- und MBCL-Lehrende ein, in einem geschützten Raum mit anderen Lehrenden Impulse für das eigene Lehren und Lernen zu finden. Dieses Seminar ist für Achtsamkeitslehrende gedacht, die ihre Arbeit aus einem neuen Blickwinkel beleuchten wollen und es nährend finden, in der wertschätzenden Gemeinschaft mit anderen Lehrenden Erfahrungen auszutauschen, zu erforschen, zu teilen und zu wachsen. Inhaltliche Schwerpunkte richten sich nach den Anliegen der Teilnehmer*innen und können sich z. B. an folgenden Bereichen orientieren: z.B. Fallbeispiele, Kursthemen vermitteln, die eigene Rolle als Lehrer*in, didaktische Fragen, Beziehungskompetenz.

Frauenkurs – Wild und weise
So., 30.04. – Mi., 03.05.
Beatrice Grimm
Um unsere Kraft und unsere Intuition zu stärken, brauchen wir Zeiten und Räume, in denen wir Frauen unter uns sind. Wir sitzen in Stille, Kommen in Kontakt mit der Natur, tanzen. Wir feiern Walpurgis! Wir erforschen unser Erleben.

Paar-Zeit für uns (Wohlwollen und Mitgefühl)
So., 07.05. – Mi., 10.05.
Sybille Seegy
Paarbeziehungen lässt es sich kaum vermeiden, dass wir einander verletzen und unsere Beziehung dadurch belasten. Im geschützten Rahmen dieses Kurses wird es möglich, erste Schritte auf dem Weg zur Versöhnung zu gehen, Altes loszulassen und das Verbindende zu erneuern und zu festigen.

Kontemplation – Kar- und Ostertage – das Leben feiern
Di. 04.04. – So. 09.04
Fernand Braun und Sven-Joachim Haack

Wir gedenken des letzten Abendmahls, des Leidens und Sterbens, der Grabesstille und Höllenfahrt und begehen gemeinsam die Auferstehungsfeier am Ostersonntag. Dabei geben wir uns der Übung (Atem, Wort, Schauen ins nackte Sein) hin, um ganz gegenwärtig zu werden. Kontemplation als christlicher Weg zur Gotteserfahrung hat keine bestimmte Glaubenslehre zum Inhalt, sondern umfasst das schweigende Verweilen in der Fülle des Augenblicks, das ständige und geduldige Loslassen aller Gedanken und Vorstellungen sowie das vertrauensvolle Sich-Einlassen auf den eigenen Wesensgrund.

Kontemplation – Einführung
Fr. 21.04. – So. 23.04.
Petra Wagner

Die Frage nach dem Sinn des Lebens, in unterschiedlichen Lebensphasen lauter oder leiser, möchte Antwort finden. Sie findet sich selten in der Geschwindigkeit des Alltags. Innehalten und still werden, kann den Raum für die Präsenz der Stille öffnen. Die Stille wiederum lässt uns, vielleicht für einen Augenblick, den Stoff erahnen, aus dem wir gewebt sind: die Liebe. Kontemplation ist ein Weg der Essenz der Liebe und vollzieht sich im Menschsein selbst – mitten im Alltag, mitten im Leben. Wo sonst?

Mystagogische Pastoral – die kontemplativ-mystische Dimension kirchlichen HandelnsKontemplation – Einführung
Do. 27.04. – So. 30.04.
Sven-Joachim Haack und Sr. Kristina Wolf MMS

In diesem Kurs geht es um die kontemplativ-mystische Dimension kirchlichen Handelns. Mystagogisch – das Tor zum Geheimen öffnen. Das Geheimnis sind wir selbst in unserem überweltlichen Wesensgrund, unserer Gotteskindschaft. Insgesamt ist dies eine Einladung zu einer Praxis- und Forschungsgemeinschaft, wie die Kontemplation und Mystik für kirchliche Praxis fruchtbar werden kann. Dieser Kurs wendet sich an kirchliche Mitarbeiter*innen (haupt-, neben- und ehrenamtlich) sowie andere Interessierte.

 Samyama – Integrale Yogameditation®. Kurs in Stille

So. 26.03. – Mi. 29.03.
Doris Karner-Klett

Do. 20.04. – So. 23.04.
Harald Homberger

„Yoga ist der Zustand, wenn alle Gedankenbewegungen zur Ruhe kommen.“ (Yoga Sutra 1.2.)
Samyama Integrale Yogameditation® ist ein spiritueller Weg, der in die Erfahrung der Einheit führen möchte. Samyama Integrale Yogameditation® integriert Körper, Atem, Geist und Handlungsanweisungen für den Alltag zu einem ganzheitlichen Übungsweg. Dieser Kurs eignet sich für Fortgeschrittene und für Menschen mit Interesse an Yogameditation.

Aufwachen, Erleuchtung finden
Mo., 17.04. – Fr., 21.04.
Christian Meyer
Aufwachen, Erleuchtung ist das Ziel jedes spirituellen Weges. Aufwachen ist etwas, das wirklich geschehen kann. Nicht als ferne Vision, sondern für das Leben jetzt. Für jeden.
Neben den „7 Schritten zum Aufwachen“ geht es in diesem Seminar um die Integration der vier inneren Haltungen: Liebe, Wahrhaftigkeit, Freiheit und Hingabe, die „den Weg der inneren Erfahrung“ erst vollständig machen. Sie lassen die 7 Schritte intensiver werden und schaffen gleichzeitig einen intensiveren Bezug zur Spiritualität im täglichen Leben.

Vipassana
So., 30.04. – Fr., 05.05.
Alexander Vogt
Vipassana bedeutet rechte Einsicht oder reines Beobachten. Sie gehört zu den ältesten Meditationsmethoden die es gibt und wurde direkt von Buddha gelehrt. Die Meditationsobjekte sind in erster Linie die natürliche Atmung, das achtsame Gehen sowie die Metta-Meditation, die Meditation der liebevollen Güte und Freundlichkeit. Durch die wachsende Achtsamkeit kommen wir in einen tiefen, bedingungslosen Kontakt mit dem Sein. Daraus erwächst eine Form von Freiheit, die real und erlebbar wird und damit jenseits unseres alltäglichen Reiz-Reaktionsmusters liegt. Wir verbringen die Tage in durchgängigem Schweigen und Eigenwahrnehmung.

Zen

Beim Zen handelt es sich um eine erlebte, direkte und unvermittelte Einsicht, sowohl in die Beschaffenheit der eigenen Natur, als auch in die Natur der erscheinenden Wirklichkeit. Zen wird als Haltung der unmittelbaren Präsenz, des Wachseins im gegebenen Augenblick, in dem das Leben in seiner ganzen Tiefe und Fülle erfahrbar ist, praktiziert. Zentrales Element ist dabei das Sitzen in Stille (Zazen), eingebettet in einen besonderen Tagesablauf. So verleiht Zazen Kraft, das Leben mit seiner Gegensätzlichkeit anzunehmen und das Wunder der Einheit des Lebens wacher zu erleben. Auch im Alltag.


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